Lebenslauf Total - Verein der Original Ragdoll

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Lebenslauf Total

Ragdollinfo

Die Original-Ragdoll, die Ursprüngliche, gegründet
von Ann Baker Californien / USA

Copyright by T. Röllin und S. Klaus
Der Lebenslauf der Original-Ragdoll von ihrer Gründung bis ins Jahr 2013 – (seit 1985 im deutschsprachigen Raum).

Die Original-Ragdoll ist die einzige Katzen-Rasse mit einer lückenlosen Genetik-Karte, auf der die eingetragenen Tiere zurückführen, bis zu den Gründertieren. Alle Daten der gezüchteten Ragdolls wurden weltweit in Californien (USA) von Denny Dayton eingetragen - angefangen mit den Gründertieren bis ins Jahr 1994.

Hybrid-Rasse:
Die Rasse Ragdoll ist eine sogenannte Hybride-Rasse, gezogen aus: Rassen oder Rassenkreuzungen.
Nachzulesen: Wikipedia
àHybrid-Rasse àKLICK HIER
Die eine Stammmutter soll eine weisse Perserkatze gewesen sein, Namens JOSEPHINE – die zweite Stammmutter eine burmesenähnliche Katze, mit dem Namen: BURMESE.
Der erste Kater war ein Kater mit Point-Zeichnung und weissen Pfoten – es soll keine Birma gewesen sein, aber Birma ähnlich gezeichnet – sein Name: BIRMAN.
Quelle: Genetik-Karte D. Dayton
Die Original-Ragdoll ist heute noch die aussergewöhnlichste Rasse, da nur sie in drei Versionen und 4 Farben fällt - wie man sie auch unter sich verpaart.
Dayton hat das Aussergewöhnliche erkannt und mit ihm viele Züchter. Bis heute hat der Gründerstamm überlebt, weil es immer Züchter und Liebhaber dieser Rasse gegeben hat, die den Wert dieser originalen Ragdoll erkannten.

1965 Gründerin: ANN BAKER
Die Gründerin der Ragdoll, ANN BAKER, aus Californien (USA) liess ihre neue Rasse als RAGDOLL registrieren und ging mit ihr in die Öffentlichkeit. Die Rasse war beliebt, wegen ihrem speziellen Aussehen, dem ansprechenden Wesen, der blauen Augen und ihrer Grösse. Ann Bakers Cattery-Namen ist: „RAGGEDY ANN“
Quelle: Genetik-Karte D. Dayton

1966/67 Gründerkatzen
Die Stamm-Mutter der Lightline, JOSEPHINE, ist tot. Quelle: The Definitif Guide to Ragdoll
Von Josephine sind dreiKitten in der Zucht geblieben, mit den Namen:
DADDY WARBUCK,FUGIANNA,GUEBER, dies sind Kitten der F1-Generation -
der Lightline - alle in der Farbe: Man könnte auch sagen, das waren die ersten Ragdolls dieser Linie.

Die Stamm-Mutter der Darkline war die Katze BURMESE.
Aus der Anpaarung: BURMESE und DADDY WARBUCK stammt die Katze: BUCKWHEAT.
Sie ist die F1- Generation - der Darkline - in der Farbe: Seal-Colorpoint.
Sie war die erste Ragdoll der Darkline. Aus ihr gingen nur zwei Kitten in die Zucht: TIKI und KYOTO
Quelle: Genetik-Karte Dayton

1969/70 Erste Züchter
Die ersten wichtigen Züchter, die bei Ann Baker ihre Zuchtkatzen kauften, waren:
Denny Dayton,dem Cattery-Namen: “BLOSSOM TIME“,
David Chambersdem Cattery-Namen: „RAGNAROK“,
Blanche Herman,mit dem Cattery-Namen: „RAGTIME“ ,
Züchter Peek,mit dem Cattery-Namen:„BLUE MOUNTAIN“ , Oregon (USA)
Quelle: Genetik-Karte D. Dayton

1969/70 Genetikkarte von Denny Dayton (Beginn)
Da Ann Baker die Unterlagen aufbewahrte (Stammbäume bis zurück auf die Gründertiere) begann Denny Dayton, gleichzeitig mit seiner Zucht, eine Ahnentafel für die Ragdoll zu führen. Die Ahnentafel einer Katzenrasse nennt man:
Genetik-Karte.
Warum? Mit jedem Namen/ Geburtsdatum/ Lebensnummer, wird auch die Farbbezeichnung eingetragen. Aus dieser ist der genetische Code abzulesen. Alle Züchter wurden unterrichtet, die Stammbaum-Kopien an Dayton zu schicken. Er trug alle Kitten ein, von denen die Elterntiere auch schon in der Genetikkarte aufgeführt waren. Diese Arbeit führte er lückenlos, 25 Jahre lang, bis 1994 – mit Schreibmaschine auf Papier.
Diese Genetikkarte konnte man kaufen, bis ca. 1994 – eine (letzte) ist im Besitz von Tina Röllin, CH, Verein der Original-Ragdoll (VdOR).
Quelle: Definitif Guideto Ragdoll / Genetik-Karte D. Dayton / VdOR

1970 Konzession
A. Baker verlangte von den Neuzüchtern (erstmals im Jahre 1970) eine Konzession, d. h., pro Kitten/Wurf musste der Züchter eine gewisse Summe an A. Baker bezahlen. Bei Dayton verlangte sie vertraglich noch nichts, deshalb war das Verhältnis der beiden nicht mehr das Beste.
Quelle: Definitif Guideto Ragdoll

1970/85 Blue Mountain (BM) und Purple Heather (PH)
Dayton trug in seine Genetik-Karte Ragdolls von zwei Züchtern ein, mit den Cattery-Namen:
„BLUE MOUNTAIN“ und „PURPLE HEATHER“, von denen er die Ahnen geheim hielt. Laut Genetikkarte war Dayton sehr gewissenhaft und so absolut genau, dass man heute davon ausgehen kann, dass er niemals irgendwelche Katzen eingetragen hätte, von denen er die Ahnen nicht kannte – die Karte war sein Lebenswerk – sein Beitrag für die wundervolle, einmalige Rasse mit Wiedererkennungswert.
Für den VdOR stand immer fest, Dayton hat nur reinrassige Ragdolls eingetragen!

Folgendes war die Vermutung des VdOR- Vorstandes, bis 13.Febr. 2013:
Beim Wechseln vom IRCA (Verein, Ann Baker) zum RFCI (Verein, Dayton) ging es um die Konzessionen, die man so umgehen konnte. (Wenn nirgends festgehalten ist, dass mit Ragdolls von A. Baker gezüchtet wird, welche unter Konzession standen, musste nicht befürchtet werden, dass A .Baker gerichtliche Schritte unternehmen konnte.
So trug Dayton die (unter Konzession stehenden) Raggedy Ann-Ragdolls bewusst nicht in die Genetik-Karte ein.) Alle Ragdolls von PH / BM, ohne Ahnen, wurden in anderen Vereinen nie als „richtige“ Ragdolls akzeptiert. Dies ist heute noch so, weil sich niemand die Mühe machte in den Karten nachzuforschen.
Heute 13. Febr. 2013, haben wir (Vorstand VdOR) die Dayton- und RFCI-Karte auf dieses Problem hin, durchgearbeitet. Wir können jetzt mit Gewissheit sagen, dass unsere Vermutung stimmte und haben folgendes gefunden:
Der Züchter „BLUE MOUNTAIN“ kaufte seine Ragdolls direkt bei Ann Baker. Mit grösster Wahrscheinlichkeit standen die Katzen von A. Baker unter dieser Konzession.

Gefunden!
Doch laut Dayton-Karte (und RFCI-Karte!) gibt es zwei Ausnahmen:
„BLUE MOUNTAIN“ Cassanova,er ist eingetragen mit Datum, er stammt aus:
„RAGGEDY ANN“ Thumper JR. geb. 27. 4. 1969 und
„RAGGEDY ANN“ Dolly geb. 10. 4. 1969
Aus dem Kater wurden folgende Katzen gezogen: BLUE MOUNTAIN LITTLE BEA, aus ihr: JD`S BOJANGLES, daraus resultierten die Kitten: BM BITSY – BM DAPHNE – BM GLORIA – BM MISTER MITTS – BM NATSCHA – BM PATTON – BM SHANIKO - BM TIFFANY.

Diese beiden Ragdolls wurden also noch vor Inkraftsetzung der Konzession, bei A. Baker gekauft.
Anhand dieses Beispiels kann es nicht anders sein, als dass die Ragdolls von „BLUE MOUNTAINS“ und „PURPLE HEATHER“ direkte Nachkommen von „RAGGEDY ANN“- Ragdolls waren.
Quelle: - u. VdOR- Dayton-Genetikkarte
Es ist ja logisch, dass A. Baker in den ersten Jahren niemals Katzen in die Ragdollzucht gegeben hätte, welch sich nicht in den ursprünglichen 4 Farben und 3 Versionen zeigten – sie machte doch nicht gleich in den ersten 4 Jahren schon ihre eigene Rasse kaputt. Dayton und Chambers verkauften danach ihre Zuchtkatzen auch an diese beiden Catterie’s.
Quelle: RFCI - u. VdOR- Dayton-Genetikkarte

Vermutung VdOR: Als auch Ann Baker anfing neue Farben einzukreuzen (siehe: ca 1985) wollten PH/BM in den RFCI wechseln, zu Dayton, weil die Züchter dort noch reinrassig gezüchtet haben. Es gab früher und gibt heute noch Züchter, welche die rassenreine Ragdoll schätzen.
Wir denken, das ist die einzige Spur, die Dayton uns als Beweis und Hinweis hinterliess.
Quelle: - u. VdOR- Dayton-Genetikkarte

1975Vereinsgründung RFC
Dayton gründete den Verein: RFC – später wurde daraus der heutige Verein: RFCI„Ragdoll Fanciers Club International“
Quelle: rfci.org

1975 Vereinsgründung IRCA
Gründung IRCA (Int. Ragdoll Cat Association) und Ragdoll-Zuchtrichtlinien durch A . Baker
Quelle: Definitif Guide Ragdoll

1975Patent auf: 3Farben (v. Baker)
Am 9.9.1975, das war zehn Jahre nach der Registrierung ihrer Rasse, liess A. Baker die Ragdoll patentieren (angeblich bis 2005);auf die drei Versionen (Zeichnungen): Colorpoint / Mitted / Bicolorund auf die vier Farben:Seal / Blue / Chocolate / Lilac.
Sie hoffte, dass dadurch ‚ihre‘ Rasse Ragdoll in ihrem Erscheinungsbild erhalten bleibt. Dank diesem Patent – und Denny Daytons Genetik-Karte, ist uns der Gründerstamm der Ragdoll, in ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild, bis heute erhalten geblieben – so wie sie patentiert wurde. Wir nennen diese Ragdoll heute die: Original-Ragdoll. Um diese ursprüngliche Linie zu erhalten wurde 2008 der Verein der Original-Ragdoll (VdOR) gegründet, der zum besseren Erkennen/Unterscheiden die Bezeichnung Original-Ragdoll benützt.  
Quelle: Definitif Guide to Ragdoll /VdOR

19781. Farbeinkreuzungen
In diesem Jahr wurden, in den USA, schon die ersten Farbeinkreuzungen gemacht – das heisst, die Ragdoll wurde mit anderen Rassen verpaart - solche Tiere wurden natürlich nicht in die Dayton-Genetik-Karte eingetragen.
Quelle: Definitif Guide to Ragdoll privater Briefwechsel zwischen Baker und einer Züchterin

1978Broschüre A. Baker
A. Baker veröffentlicht die Broschüre "IRCA and the Ragdoll Documentary" über Zucht und Erhalt der reinen Ragdoll-Linie in den:
3 Zeichnungen, 4 Farben
Quelle: The Definitif Guide to Ragdoll

1979/80 Genetische Überprüfung
Dayton liess die Rasse Ragdoll von der Genetikerin, Dr. Solveig Pfluegers, auf ihre Reinheit überprüfen.
Das Ergebnis: “Wenn man, anhand gezielter Verpaarungen voraussagen kann, welche Zeichnungen fallen – und, wenn darin eine Regelmässigkeit auftritt - so kann man sagen, dass die Ragdoll sich "genetisch reinerbig züchtet". Mehr siehe: Vererbung…
Quelle: Die Ragdoll, Broschüre: IG-Ragdoll

1981Ragdoll in Europa
In diesem Jahr die ersten Ragdolls nach Europa, nach England. Es waren Ragdolls aus der Catterie von Denny Dayton: „BLOSSOM TIME“ - kamen in die Zucht von: Lulu Rowley mit dem Cattery-Namen: “PETIL-LU“
Die englischen Züchter wurden natürlich auch unterrichtet, dass sie die Stammbaum-Kopien Dayton zuschicken sollten.
Quelle: The Definitif Guide to Ragdoll / RFCI - u. VdOR- Dayton-Genetikkarte

1984 Testverpaarung auf Lilac
Die Engländerinnen Pat Brownsel: „PATRIARCA“, und Lulu Rowley: „PETIL-LU“, machten mit dem Kater von D. Dayton: „BLOSSOM TIME“ Bananas (in der Farbe Lilac) und einer Lilac-Tortie-Burmakätzin, eine Testanpaarung. Man wollte damit bestätigen, dass Bananas die Farbe Lilac zeigte. Alle 6 Kitten aus dieser Verpaarung waren Lilac, (Lilac x Lilac ergibt nur Lilac), 1x Mitted, 1x Bicolor, 4x Tortie-Bicolor. Bananas war daher ein Kater in der Farbe Lilac.
Die Züchterin hielt eines der Tortie-Kätzchen zurück, (Harriette). Diese verpaarte sie mit dem Ragdollkater: „RAGFAIRLESS“ Fred. Aus dieser Verpaarung gab es ein Kitten in Chocolate-Bicolor. Damit war bewiesen, dass auch: „RAGFAIRLESS“ Fred das Chocolate-Gen trug. Durch diese Test-Verpaarungen hatten die englischen Züchter nachher die Gelegenheit, mit ihren originalen Ragdolls gezielt auf alle vier Farben zu züchten.
In den kommenden Züchterjahren stellte sich heraus, dass: „BLOSSOM TIME“ Lad und, „BLOSSOM TIME“ Romeo
bei den Katzinnen: „BLOSSOM TIME“ Summer, „BLOSSOM TIME“ Spring und „BLOSSOM TIME“ Camellia, alle das Chocolate-Gen trugen.
Es sei hier aber speziell festgehalten, dass auch die Engländer sehr stolz auf ihre Rasse waren. Sie hätten zu jener Zeit niemals andere Rassen eingekreuzt.
Diese Mischlinge aus den Testverpaarungen wurden somit auch nicht für die Ragdollzucht verwendet!
Quelle : Pat Brownsel, ca. 2006/8
Dies zeigt uns, dass sich diese Züchter in der Genetik auskannten, dass sie wussten, dass man durch Testanpaarungen herausfinden kann (musste), welche Ragdolls das Chocolate-Gen (b) tragen. Trotz diesen Erfolgen auf b wurde im deutschsprachigen Raum immer behauptet, dass die Ragdoll das Chocolate-Gen b nicht trägt – obwohl einige der F1-Generationen b zeigten und viele waren Träger von b.
Quelle : The Definitif Guide to Ragdoll / VdOR-Dayton-Genetikkarte

Kevin „VON DUCHES“ geb. am 20.11.1991
Seine Vater:„RAGNAROK“ Royal-Richard
Seine Mutter: „RAGNAROK“ Sweet Sue
Die Züchterin von Kevin war Mitglied der IG-Ragdoll



Er war im Besitz von T. Röllin, CH
Er ist vom FIFé bei einer Ausstellung / Farbbestimmung: als Chocolate definiert worden.
Eltern (möglich) :BbxBb / Bbxbb


ca.1985 Erste Ragdoll nach Deutschland
In diesem Jahr führte die erste Züchterin, Karin Klöters, mit dem Cattery-Namen: „THE NEW WORLD CAT“, die Rasse Ragdoll in Deutschland ein. Sie verkaufte Ihre Jungtiere nur in die Zucht und diese auch nur Paarweise. Zu dieser Zeit gab es in Europa nur die Original-Ragdoll.
Quelle: RFCI - u. VdOR-Dayton-Genetikkarte, Züchter in diesen Jahren…

Auch Karin Klöters unterrichtete alle weiteren Züchter, die Stammbaum-Kopien bei Dayton eintragen zu lassen. Damit war gesichert, dass die Dayton-Genetik-Karte lückenlos weitergeführt werden konnte - dass die Ragdoll weiterhin reinrassig gezüchtet wurde – und - dass die Ragdoll die einzige Rasse ist, mit einer Datenbank, bei der die Daten der Katzen an einer Stelle gesammelt und eingetragen wurden. Da Dayton aber immer nur jene Kitten eintrug, von denen die Elterntiere (Ahnen) auch schon aufgeführt sind, gehören diese Ragdolls, lückenlos, zum Gründerstamm. Dank dem Einsatz von Dayton, ist die Ragdoll die einzige, fast 50 jährige Rasse, mit einer weltweit lückenlosen Ahnentafel.
Quelle: VdOR- Dayton-Genetikkarte

ca. 1985 Patent auf Tabby - abgelehnt
10 Jahre, nachdem A. Baker ihre Rasse patentieren liess, versuchte sie ihrem Patent weitere Zeichnungen zuzufügen (Tabby), dies wurde aber vom Patentamt verweigert.
Quelle : The Definitif Guide to Ragdoll

1986
IG-Ragdoll gegründet
In Deutschland wurde die Interessengemeinschaft Ragdoll gegründet (IG-Ragdoll) von Karin Hughes-Dentler. Bis ca.1998 wurden ausschliesslich die reinrassigen Ragdolls vertreten und betreut (egal ob man Züchter war oder nur Freude an den Liebhaber-Tieren hatte. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass die Ragdoll (die heutige Original-Ragdoll) in ihren drei Versionen, in der FIFé zur Anerkennung kam. T. Röllin hat in der IG gezüchtet – es war nur das Original erwünscht. In der heutigen Zeit betreut die IG vorwiegend alle neuen Versionen und Farben der Ragdoll.
Quelle: Die Ragdoll, IG-Ragdoll

1991 Solitär-Datenbank / Katzenverein Bavarian e. V. CFA
Zu dieser Zeit gründete Fam. Kellner die Datenbank: „Solitär“, und den Katzenverein: „Bavarian“ e. V. CFA. In Solitär werden auch ausschliesslich die: genuine / Original-Ragdolls registriert, dies bis heute. Im Bavarian können auch nur Ragdollzüchter Mitglied werden, welche ausschliesslich das Original züchten.
Quelle: HP: Solitär /Bavarian

1992 Anerkennung Bicolor
In diesem Jahr, wurde von Dachverband FIFé die Bicolor-Version der Ragdoll anerkannt.

Übrigens war die Ragdoll die erste Point- Rassekatze der Version Bicolor.
Quelle: IG-Ragdoll /FIFé

1994 Beginn RFCI-Datenbank
D. Dayton hat aufgehört damit, die Genetikkarte für die Ragdoll zu führen. Er übergab die Daten seinem Verein RFCI, inklusive der eingetragenen „Purple Heather-“ und“ Blue Mountain“-Ragdolls. Charley Myers übertrug die Daten von den Dayton-Blättern in eine Software auf dem PC. Neben den Ragdolls, die reinrassig gezüchtet wurden, trug man aber, mit der Zeit, auch alle anderen Ragdolls in die RFCI-Genetikkarte ein, von denen die Ahnen nicht bekannt sind - inklusive all den fremden Rassen, die eingekreuzt wurden (sofern bekannt). Z. B. Himalayan, Birma, Perser, Balinese, Experimental-Shorthair, Exotic-Shorthair…
Quelle : RFCI- Genetik-Karte

1994 Trennung Ragdoll /RagaMuffin
Bis zu dieser Zeit, haben Züchter immer wieder versucht (vor allem in den USA), andere Rassen in die Ragdoll einzukreuzen, um weitere Farben und Zeichnungen zu erhalten. Die beiden Gruppen der reinrassigen Ragdolls und der Ragdolls mit neuen, eingekreuzten Rassen, waren zerstritten. Der Einfachheit halber nennen wir letztere NR (neue Ragdoll). Nun, die Hälfte der NR-Züchter haben also beschlossen, dass sie ihren Ragdolls einen neuen Namen gaben: Diese sind heute bekannt als: „RagaMuffin“. Sie sind in folgenden Ländern Europas anerkannt: Ungarn = FAMKAT / Oesterreich = OERCC / = WFU, nachzulesen bei:
www.ragamuffins.eu
Zum Leidwesen der ursprünglichen Linie (der heutigen Original-Ragdoll) wurden auch die restlichen NRs, weiter unter der Bezeichnung „Ragdoll“ in den Stammbäumen geführt.
Quelle: RFCI-Genetik-Karte

1995 The Definitif Guide to Ragdolls
In diesem Jahr erschien das Buch: „The Definitif Guide to Ragdolls“ von Lorna Walace, Robin Dickering u. David Rollard. Diese besuchten für ihre Recherchen die Gründerin der Ragdoll, Ann Baker und die ersten und langjährigen Züchter: Denny & Laura Dayton und David & Georgann Chambers. Obwohl den Ragdollzüchtern die wichtigsten Punkte bekannt waren (durch Züchter und Vereine), gab es doch viel Neues zu lesen.

1995 Die Ragdoll mit neuen Farben in der Zucht.
Es war leider so weit. ersten NR’s, (Ragdolls mit neuen Farben durch, eingekreuzte fremde Rassen) standen nun auch in Europa in der Zucht. Diese waren aber noch nicht anerkannt.
Quelle: RAG

1995 Gründung der RAG
Am: 25.Juni, war die Gründung der RAG, „Ragdoll Arbeitsgemeinschaft e.V“. Dieser Verein betreut alle Ragdolls, egal welcher Farben und Zeichnungen (inklusiv, Mink, Sepia, Solid).
Quelle: RAG

1997 Anerkennung Colorpoint
Endlich war es so weit, dass auch die Colorpoint-Version der Ragdoll beim FIFé anerkannt wurde.
Quelle: IG-Ragdoll /FIFé

1998 Anerkennung neuer Farben in (USA) CFA, TICA; RFCI)
Die Ragdoll in neuen Farben wurde in den USA bei: CFA,TICAundRFCI anerkannt.
Quelle: VdOR

1999Anerkennung Mitted
Das war die letzte FIFé Anerkennung für die Ragdoll, in der Version: Mitted
Quelle: IG-Ragdoll /FIFé

Bis zu dieser Zeit war es einfach, das Original zu züchten. Auf einem 5-Generationen-Stammbaum konnte man sich auf die
Catterie-Namen verlassen: „BLOSSOMTIME“, „PETIL-LU“ „PATRIARCA“,„PANDAPAWS“, „THE NEW WORLD CAT“, „CHARMING DOLL’S“,„PURRIFFIC“, „DU MASQUE BLEU“, „LUCILL’S DOLL, von denen man sicher sein konnte (kann)
dass die eingetragenen Ragdolls, Originale-Ragdolls sind. Es sind Züchter die sich damals (und heute wieder) für die reinrassige Ragdoll einsetzten.
Quelle: VdOR-Daytonkarte
Natürlich gibt es auch heute noch weitere Züchter im deutschsprachigen Raum (auch weltweit) die das Original fördern, nur organisieren sie sich nicht gemeinsam und bleiben daher eher unbekannt…

2004 Anerkennung neuer Farben beantragt
Zum Leidwesen der Original-Ragdoll / dem Gründerstamm, kam uns zu Ohren (Tina Röllin und Silvia Klaus), dass beim FIFé der Antrag zur Anerkennung für neue Farben eingereicht wurde. Dadurch verloren viele Züchter, die jahrelang das Original förderten, den Mut. Auf Grund dessen hat das heutige Team „VdOR“ eine Home Page: www.original-ragdoll.ch zum Schutz und Erhalt der Original-Ragdoll gegründet.
In diesem Jahr wuchs auch in Frankreich der Widerstand gegen die neuen Farben. Züchter hatten Mühe, noch Originale Ragdolls für die Zucht zu finden. Das Wissen, dass es auch noch die reinrassige Ragdoll gibt, musste erst wieder zu den Züchtern (vor allem den Neuzüchtern) durchdringen.
Quelle: VdOR

2005 Anerkennung der neuen Farben im FIFé
Neue Farben und Versionen, unter dem Namen „Ragdoll“ sind bei der FIFé Anerkannt worden – in Europa.
Dies war beinahe das AUS für die reinrassige, einzigartige Ragdoll, mit ihrer einmaligen Genetik-Karte. Die Züchter stürzten sich auf die neuen Farben. Die Original-Ragdolls wurden gnadenlos aus der Zucht genommen, durch die NR ersetzt und viele neuere Züchter kannten zu diesem Zeitpunkt die ursprüngliche Ragdoll schon gar nicht mehr.
Quelle: IG-Ragdoll é / RAG

2005 Genetischer Test auf Chocolate
Am Ende des Jahres 2005 machten wir auf unserer HP  aufmerksam, dass es den genetischen auf Chocolate gibt. Tina Röllin stand zu dieser Zeit mit Herrn Wagner vom Genetik-Labor-Biofocus, betr. ‚Genetik-Pferd‘ in Verbindung. Sie wurde informiert, dass ein neuer Gen-Test für die Farbe Chocolate bei Katzen auf dem Markt ist. T. Röllin organisierte ca.15 Katzen (verschiedener Rassen) in den Farben: Pointet: Seal und Chocolate und: Solid: Schwarz und Chocolate. Damit konnte man im ersten Testlauf dieses Labors kontrollieren, ob der Farbtest, einwandfreie Ergebnisse liefert. Dies wurde bestätigt.
Die ersten getesteten Chocolates der OR-Ragdolls waren:
„CHARMING DOLL’S“ Brownie Bear, in der Zucht: „DU MASQUE BLEU“ und
„CHARMING DOLL’S“ Double Chocolate, in der Zucht: „OF LUCILL‘S DOLL“ .
Der erste Test für Chocolate wurde gemacht am 2.1.2006, er war positiv, die beiden Kater waren Chocolate, bb
Quelle: VdOR, siehe Test

Natürlich gab es die Farben Chocolate und Lilac in so Zuchten, vor allem in England – Ragdolls aus „BLOSSOM TIME „ wurden ja von den USA eingeführt.
Die Ragdolls der ersten Generationen waren Seal und Chocolate, dies heisst, dass einige Tiere das b vererbten. In der 4./5. Generation dann, zeigten sich die Farben Blue und Lilac. Es ist schwierig auf Lilac und Chocolate zu züchten, wenn man nicht weiss, welches Tier Träger des Chocolate-Gens ist. Wir haben ja die Bestätigung durch die Testanpaarungen, welche die Engländer machten - doch diese wurde nie so recht akzeptiert. Deshalb sind selbst heute noch viele Züchter (im deutschsprachigen Raum) der Meinung: „Die Farben Lilac und Chocolate gibt es nicht in der Original-Ragdoll.“
Dies war der Grund, warum sich Züchter, vor allem im deutschsprachigen Raum, um die Jahrtausendwende sehr schnell auf neue Farben/Zeichnungen konzentrierten – denn so wurde die Ragdoll-Zucht für sie interessanter. Dadurch hat man aber auch die Original-Ragdoll aus den Augen verloren.
Quelle: VdOR und RFCI-Genetikkarte

2007 Genetischer Test auf Verdünnung
Zwei Jahre später konnte man die Ragdoll auch auf Dilution (Verdünnung) testen.
Quelle: VdOR

2007/08 Genetik-Karte des VdOR
Um die rassenreine Ragdoll doch noch zu retten, haben vor allem Tina Röllin, unter Mithilfe von Silvia und Bruno Klaus, die Genetik-Karte von Denny Dayton in eine eigene übertragen. Es ist natürlich auch eine lückenlose Datenbank wie Dayton sie führte – nur für die Original-Ragdoll - für die sich der VdOR heute einsetzt.
Die noch mit Schreibmaschine geschriebenen Blätter der Daytonkarte, sich Tina Röllin 1994 besorgt und als wichtigsten Ordner, ihrer Ragdollzucht, wohl gehütet. Sie ist heute die Zuchtbuch-Führerin des Vereins der Original Ragdoll – Genetik ist ihr Fachbereich. Es ist gut möglich, dass diese Karte die noch einzige weltweit ist. Ohne diese Karte wäre es nicht mehr möglich gewesen, das Original zu retten, man hätte das Original vollends mit fremden Rassen vermischt.
Quelle: VdOR

Die 3 Zuchtlinien der Ragdolls
Der VdOR teilt die drei verschiedenen Arten, also: wie gezüchtet wird, wie folgt ein:

Die 1. Linie, ist der Gründerstamm:
Den ursprünglichen Stamm, von dem alle Tiere auf der Dayton-Karte eingetragen seinmüssen, nennen wir: die Original-Ragdoll – es ist die ursprüngliche Linie. Man kann auch "traditionelle Ragdoll" sagen. Alle Tiere, die in der Dayton-Karte eingetragen sind, werden akzeptiert, auch Blue Mountain und Purple Heather!!Der VdOR überlässt es aber jedem Züchter, selbst, ob er mit oder ohne BM /PH züchten möchten.

Die 2. Linie teilt sich in 2 Gruppen auf

Die 1. Gruppe sind alle anerkannten und noch nicht anerkannten neuen Farben:
Die Ragdolls, welche anerkannte neue Farben und Zeichnungen haben - und –
Ragdolls, deren weitere Farben und Zeichnungen noch nicht anerkannt sind,
nennen wir:Neue-Farben-Ragdoll oder einfach NR.
Quelle: VdOR /Dayton-Karte

In der 2. Gruppe wird nur auf traditionelle Farben gezüchtet:
Die Ragdoll, die sich in den ursprünglichen Farben zeigt, die aber neue Farben und Zeichnungen, also fremde Rassen, in ihren Ahnen hat, nennen wir: Ragdolls in "traditionellen Farben", doch auch diese sind NRs.

Der VdOR akzeptiert keine Catterie’s, von denen die Ahnen unbekannt sind. Solche Tiere werden beim VdOR nicht eingetragen, z. Beispiel: Lins und Lacelins.

2008 Gründung Verein der Original-Ragdoll (VdOR)
In diesem Jahr wurde in der Schweiz der Verein der Original-Ragdoll gegründet. Der VdOR ist ausschliesslich zuständig für die Original-Ragdoll. Anhand der Dayton-Karte konnte viel Wissenswertes über die Original-Ragdoll offengelegt - und - falsche Vermutungen widerlegt werden.
Trotz der schwierigen Umstände für die reinrassige Ragdoll, hat sie bis zur Gründung des VdOR,43 Jahre überlebt!
Quelle: VdOR /Dayton-Karte

2010 Genetik-Karte-VdOR
Die übertragenen und erweiterten Daten von D. Dayton, wurden von den Gründungs-Mitgliedern des Vereins T. Röllin und S. Klaus, im 2010 beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum geschützt.

2010 Aufklärungsarbeit VdOR
Ein sehr aktiver Einsatz des Teams im VdOR, damit das Wissen über die Original-Ragdoll wieder unter die Züchter kommt:
Farben der Gründertiere / Anzahl der F1-Generation / Information über genetische Farb-Tests / wurde beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum geschützt; "patentiert" / die Vereins-HP wurde ins Englische übersetzt / Ragdoll-Stammbäume können beim VdOR überprüft und zertifiziert werden.
Natürlich hat es der VdOR nicht leicht, die rassenreine Ragdoll mit der einmaligen Genetikkarte zu schützen und zu fördern.
Doch hat die Original-Ragdoll als Rasse schon so ein wundervolles Wesen, dass sie es wert ist, reinrassig weitergezüchtet zu werden.
Neben dem angenehmen Wesen, ist sie die einzige Rasse, bei der man die Tiere untereinander verpaaren kann und dabei immer nur Kitten in den drei Versionen und den vier Farben fallen. Auch das ist einmalig.
Die Original-Ragdoll ist die einzige Rasse in der Katzenwelt mit einer lückenlosen Genetikkarte, auf der alle Tiere zurück auf die Gründertiere führen.
Sollte es die Original-Ragdoll einmal nicht mehr geben, wird der Welt nicht nur die Rasse, sondern auch die einmalige Genetik-Karte verloren gehen. Wenn die Karte auch erst 50 Jahre alt ist, sie gehört doch schon unter „Denkmalschutz“.
Quelle: VdOR

2011 Facebookgruppe: Original Ragdoll gegründet:
https://www.facebook.com/groups/108054489229892/

2013 Aktuell:
Aufklärung vom VdOR, 13.2.2013, über die Catterie‘s: Heather u. Blue Mountain.(siehe 1970/-85)
Der Lebenslauf der Original-Ragdoll auf die HP gesetzt.
Quelle: - u. VdOR- Dayton-Genetikkarte

STANDARD ORIGINAL_RAGDOLL
Die Ragdoll ist eine Halblanghaar-Katze

Die Farben:
Seal

Blue

Chocolate

Lilac

Die Version: Colorpoint
Colorpoint-Zeichnung mit deutlich abgegrenzten Points. Der Körper darf leichte Schattierungen aufweisen. Bauchfleck ist zulässig und führt bei einer typvollen Katze nicht zum Punktabzug.

Die Version: Mitted
Die Maske bedeckt Wangen, Schnurrhaarkissen, Nase und Augen. Das Kinn ist weiß. Eine Blesse im Gesicht ist optional. Die weiteren Points - Ohren, Schwanz, Beine - sind gut abgegrenzt. Vorderpfoten mit weißen Handschuhen. Hinterpfoten mit weißen Stiefelchen bis Oberschenkel erlaubt. Alles gleichmäßig gezeichnet. Weisser Streifen vom Kinn über den Bauch bis zum Hinterteil.

Die Version: Bi-Color
Das Weiß in der Maske beginnt an einem mittleren Punkt auf der Stirn und hat die Form eines gleichmäßigen umgekehrten "V", welches sich gleichmäßig über Augen, Wangen bis zu den Schnurrhaarkissen erstreckt. Die weiteren Points sind Ohren und Schwanz, alles gut abgegrenzt. Körperunterseite und Beine sind weiß. Der Rücken kann Farbflecken unterschiedlicher Größe aufweisen oder auch eine geschlossene Decke haben. Beides ist zulässig. Vorgezogen werden weisse Beine!

Standard:
Kopf:
Der Kopf ist leicht keilförmig mit einer Flach erscheinenden Stelle zwischen den Ohren. Leicht gerundete Stirn. Volle Wangen, die sich zu einem abgerundeten Kinn mit kräftigem Unterkiefer verjüngen. Der Nasenrücken soll eine geschwungene Linie aufweisen. Sie ist doppelt so lang wie die Nasenbreite an der Einbuchtung.
Fehler: schmaler Kopf, Stopp, kurze Nase, bei erwachsenen Tieren römische Nase, schwacher Unterkiefer, flache Stirn.

Ohren:
Seitlich platziert, von mittlerer Größe, offen und breit an der Basis, leicht nach vorn geneigt. Abgerundete Ohrspitzen, Ohrinneres mittelstark behaart.
Fehler: zu große, zu kleine Ohren. Zu hohe oder spitz aufgerichtete Ohren.

Augen:
Groß und offen, eher oval, weit auseinandergesetzt und leicht schräg gestellt. Farbe: kräftiges Blau. Der äußere Augenrand sollte eine Linie mit dem Ohrenansatz bilden.
blasse Augenfarbe, mandelförmige Augen. Jede andere Augenfarbe als blau.

Körper:
Der Körper ist lang und muskulös. Der Hals ist kräftig und kurz. Der Brustkorb soll gut entwickelt und ausladend sein. Im Hinterteil schwerer als vorn. Der Unterbauch neigt zum Fettansatz. Das ausgewachsene Tier ist an den Schultern so breit wie hinten. Die Beine sind mittellang und stabil, mit großen runden Pfoten. Der Schwanz soll lang sein, stärker an der Basis und leicht spitz zulaufend, fedrig behaart.
Fehler: gedrungener Körper und alles Grazile (Feingliedrige).

Pfoten:
groß, rund und kompakt, mit Haarbüscheln zwischen den Zehen

Schwanz:
lang, mittelstark am Ansatz, verjüngt sich etwas zum Schwanzende hin, in Proportion zum Körper. Gut behaart, buschig.

Fell:
Mittellang, insgesamt weich und seidig in der Textur. Liegt am Körper an und bricht sich, wenn sich die Katze bewegt. Deutliche Halskrause. Es umrahmt den äußeren Gesichtsrand, wodurch sich das Aussehen eines Lätzchens ergibt. Im Gesicht ist das Fell kurz und wird ab Kopfende über die Schultern zum Rücken hin länger. An den Seiten, am Bauch und am Hinterteil ist es mittellang bis lang. An den Vorderbeinen ist es kurz bis mittellang. Fehler: kurzes, trockenes oder raues Fell.

Vererbung:
Früher wie heute wird teilweise noch behauptet: "Die Ragdoll ist eine Rasse aus vielen anderen zusammengemixt, die kann nicht reinrassig sein."
Die Daytons waren in ihrer Zucht sehr sorgfältig. Sie wollten diesem Gerücht ein Ende bereiten. Da sie keine ausgebildeten Genetiker waren, liessen sie die Reinerbigkeit der Rasse Ragdoll von einer Genetikerin prüfen.
Dazu übergab Dayton seine gesamten Zucht-Unterlagen Dr. Solveig M.V. Pflueger. Sie sollte sich ein Bild von der Ragdoll machen und die Reinheit der Ragdoll beschreiben. Die Untersuchungsberichte hatten ihren Höhepunkt bei Dayton zuhause, in einem Achtstunden-Seminar. Dies wurde von fast allen aktiven Ragdoll-Züchtern besucht.
Dr. Pfluegers wichtigste Punkte dazu:
"Der Ursprung dieser Rasse hat nicht das Geringste zu bedeuten. Wichtig ist das, was die Rasse jetzt ist. Wenn man eine Ragdoll heute anschaut und sagen kann: Die verschiedenen Versionen sehen sich im Erscheinungsbild, also im Typ und Charakter, sehr ähnlich, kann man davon ausgehen, dass sie eine eigene Rasse ist. Weiter ist wichtig, dass sie sich als Gruppe von anderen Rassen deutlich unterscheidet.
Das Ergebnis: “ Wenn man, anhand gezielter Verpaarungen voraussagen kann, welche Zeichnungen fallen – und, wenn darin eine Regelmässigkeit auftritt - so kann man sagen, dass die Ragdoll sich "genetisch reinerbig züchtet".
Quelle: IG-Ragdoll , Broschüre 1992

Die Original-Ragdoll hat Wiedererkennungswert.
Wie man die Ragdolls untereinander verpaart, es fallen immer nur die drei Versionen und die vier Farben.

Unterschied Ragdoll /Birma

Oft ist die Mitted-Ragdoll und die Rasse Birma von einem Laien nicht zu unterscheiden (die Mitted-Ragdoll hat immer ein weisses Kinn)Sichtbar bei der Rasse Birma sind weisse Sporen, welche spitz auslaufen. Die Mitted-Ragdoll muss aber weisse Stiefel aufweisen.
Es gibt auch einen wesentlichen Unterschied in der Verpaarung:
Verpaart man BirmaxBirma,ergibt dies immer eine Katze in Birmazeichnung
Verpaart man Mitted-RagdollxMitted-Ragdoll,kann es daraus immer die Zeichnungen: Colorpoint, geben.

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